Friday, January 29, 2021

Tardi und sein Ein-Person-Orchestra

- Diese Geschichte habe ich noch während des ersten Corona-Lockdowns geschrieben. Vielen Dank an Ana, die mir an der grammatischen Korrektion geholfen hat. -

Es war einmal ein Bärtierchen, das Tardi hieß. Tardi war so winzig klein, dass man es mit bloßen Augen nicht sehen konnte. Es hatte acht Arme. Tardi konnte gleichzeitig Gitarre, Klavier, Trommel und Flöte spielen. Trotz seiner kleinen Größe, war Tardi super stark. Es hat schon fünf Massenaussterben überlebt. Tardi hatte damals gute Kontakte zu den Dinos...

Einmal, vor nicht allzu langer Zeit, gab es in der Stadt, in der Tardi gewohnt hat, einen riesigen, alles wegpustenden, donnernden Sturm, der mehrere Wochen lang andauerte. Alle Tiere mussten zu Hause bleiben. Tardi dachte: „Ich bin stark genug...dieser Sturm pustet mich nicht weg...Ich besuche meine Freund*innen und spiele ihnen eine Serenade vor.“ Tardi nahm seine Gitarre, das Klavier, die Trommel und die Flöte und ging los, um seine Freund*innen zu besuchen.

Es hat gedonnert...geblitzt...und nur so in Strömen geregnet...aber Tardi hatte keine Angst vor dem Sturm...Es hat das Haus von der Ratte erreicht. Die Ratte saß an ihrem offenen Fenster und hat vor Angst gezittert. Da hat es wieder ganz laut gedonnert und geblitzt. Doch dann hat die Ratte etwas anderes von draußen gehört. Es waren leise Töne...Es war die Gitarre von Tardi...Es hat das Lieblingslied der Ratte gespielt...Daraufhin beruhigte sich die Ratte sofort, und hat Tardi in ihr Haus eingeladen. Aber Tardi wollte weitergehen, um seine anderen Freund*innen zu besuchen...

Der Rabe wohnte in einem Baum...Er hat auch manchmal durch das Fenster rausgeguckt...Er hatte große Sorge wegen der vielen, dicken stürmischen Wolken...Er vermisste das fliegen sehr und fühlte sich furchtbar allein...Dann hatte er etwas ganz leise durch das Fenster gehört. „Oh...“ Es war so vertraut... „Ich kenne diese Musik...das ist mein Lieblingslied“ „Und wer spielt es?“ ("Tardi") Seine Augen füllten sich mit Tränen. Er wollte Tardi zum Abendessen einladen, aber Tardi musste weitergehen...

Tardi ging zum Haus der Spinne...Tardi kannte ihren Musikgeschmack noch nicht so gut.

„Guten Abend Spinne...“ „Guten Abend Tardi, was machst du da draußen?“

T: „Ich möchte für dich Musik spielen. Hast du ein Lieblingslied?“

S: „Das ist lieb von dir. Aber leider bin gar nicht musikalisch...ich habe gar kein Talent und kenne nur wenige Lieder...“

T: „Dann spiele ich dir einfach so ein Lied vor...wenn es dich nicht stört.“

S: „Ich freue mich, wenn du etwas spielst. Nur bitte nicht zu laut...es ist schon ziemlich spät und die Babyschweinchen (Ferkel) in der Nachbarschaft schlafen schon.“

Tardi hat begonnen Musik zu spielen und zu singen. Die Spinne war ganz verzaubert von der Musik. (Nicht weil Tardi so besonders gut spielen konnte, sondern weil Tardi mit sehr viel Herz und Schwung spielte)

S: „Danke. Denkst du, ich könnte auch Musik spielen?"

T: „Warum nicht? Und wenn du Hilfe brauchst, kann ich dir gerne helfen.“

So geschah es, dass die Spinne angefangen hat, in ihren Spinnenweben zu musizieren. Der Sturm war schon lange vorüber, doch seither hat die Spinne jeden Tag geübt und geübt. Vielleicht kannst du manchmal hören, wie schön sie spielt?

Wednesday, March 13, 2019

Sexy Beans á la Lajhi - Quick, easy, cheap, healthy and actually vegan recipe

I usually make this dish with tofu instead of tempeh, but today I experimented with tempeh that has many healthy benefits. I cooked for 4 people. The ingredients cost 3-4 euro all together.

 
Recipe
Preparation time: 10 min
Total: 25 min

 

Ingredients 

 

Fritters (Team Beans):

1 onion, thinly sliced
3-4 tomatoes
2 cans of red beans

Fritters (Team Tempeh):
½ garlic
1/4 cup (60 g) tempeh
1 little zucchini

1 tbsp (15 ml) soy sauce
½ tbsp (7.5ml) sesame sauce
2*1/4 cup (60 ml) olive oil
salt, pepper, ½ little chili shot

3/4 cup (150 g) rice
water

Preparation

0. To cook long-grained white rice on the stove, use a 2 to 1 water to rice ratio. Bring 2 cups of water to a boil in a small saucepan with a tight-fitting lid. You can add an optional pinch of salt if you wish. Add 1 cup of rice, stir briefly to break up clumps of rice, cover the pot with the lid, and reduce the heat to its very lowest setting. If the temperature is too high, the bottom of the pan of rice can scorch while the rice at the top is still undercooked. Besides cooking the rice, cook the beans and fry the tempeh in the following way:

1. In a large pan over medium-high heat, soften the onion in 2 tbsp (30 ml) of the oil.

2. Add the water, tomatoes, beans, soy- and sesame sauce. Bring to a boil. Season with salt and pepper and ½ little chili shot. Simmer over low heat for 15minutes or until the beans are tender and the water has been completely absorbed. Let cool.

3. In an other pan, let the oil get really hot and saute the garlic and the tempeh on all sides for about 5-7 minutes. Add the zucchini and fry them for 2 minutes. Add the soya sauce.


Bon Appetit!

Monday, February 25, 2019

Mess-up with some highlights [with anonym art critic]

"In the footsteps of the famous painter Michael von Munkácsy, Lajhi, an adventurous Berlin-based artist, introduces the Hungarian social loneliness to the local audience from a personal perspective. Their most significant feature is to dealing with dark brown shades in order to create an enigmatic and gloomy atmosphere. They are creating intimate portrays of the female lower body. Lajhi is aiming to refer to the provincial art of the 19’s century. Their conceptual aspirations are to break out from the strict gender feminist bubble, and they are aiming to reinterpret the traditions of the Christian imagery in order to rebellion against every kind of dogma."

[anonym art critic]

Detail of the picture below:






Acryl on canvas, 60x80cm, painted by Lajhi

Monday, February 11, 2019

ACiD RAiN - The Beginning [comic]

Here come Malaurie and Jack with their A.I. and they try to save the Earth...
Many thanks to my teachers, Uwe and Manu for sharing their knowledge about comics and to Tizedes for the supervision of the English version.